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GEO Tag der Artenvielfalt Hintergrund


Hintergrund

Zum 7. Mal führt die Zeitschrift GEO einen internationalen Tag der Artenvielfalt durch: "Einmal im Jahr lädt das Magazin GEO zur Expedition in die heimische Natur. Für die Teilnehmer gilt es, innerhalb von 24 Stunden in einem begrenzten Gebiet möglichst viele verschiedene Pflanzen und Tiere zu entdecken. Ziel des GEO-Tags der Artenvielfalt ist eine Bestandesaufnahme unserer unmittelbaren Umwelt: Was wächst und gedeiht eigentlich in hiesigen Breiten? Dabei zählt nicht der Rekord. Vielmehr geht es darum, Bewusstsein zu wecken für die Biodiversität vor unserer Haustür. Denn: Nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen."

Die IG Hardturmquartier, der Quartierverein des äusseren Kreis 5, bietet seit einigen Jahren Führungen zu Stadt und Natur an und möchte sich dieses Jahr am GEO-Tag in kleinem Rahmen beteiligen (allerdings aus organisatorischen Gründen eine Woche später als an den meisten anderen Orten).


Ziele:


Die Natur in der Stadt Zürich ist relativ gut erforscht. Es bestehen verschiedenste Inventare, eine hervorragende «Flora der Stadt Zürich», etc. Das Hauptziel dieses Tages ist es daher, der hier wohnenden und arbeitenden Bevölkerung das Bewusstsein für die Pflanzen und Tiere zu schärfen, von welchen sie täglich tausendfach umschwirrt wird und sichtbar oder meist unsichtbar umgeben ist.

Eine möglichst lange Artenliste soll zwar zu diesem Zweck beitragen – steht aber nicht im Vordergrund. Auf den «Expeditionen» können die TeilnehmerInnen vielleicht auch Mängel und Defizite entdecken und den öffentlichen oder privaten Grundbesitzern im Quartier diese oder jene Anregung zur Verbesserung geben...

So funktioniert's:

An einem zentralen Infostand wird laufend über die Resultate informiert. Der Stand ist öffentlich leicht zugänglich. Plakate, eine kleine Ausstellung (z.B. gesammelte Pflanzen), evt projizierte Bilder, ein Arten-Barometer informieren auf attraktive Art. Fachleute helfen beim Bestimmen von mitgebrachten Haustieren und Nützlingen und Schädlingen und vielleicht auch anderen Arten, welche die Besucher/innen im Quartier gefunden haben.

Öffentliche Führungen: Die Bestandesaufnahme erfolgt hauptsächlich an kleinen «Expeditionen» durchs Quartier. Fachleute suchen zusammen mit den TeilnehmerInnen nach Pflanzen und Tieren und füllen eine Checkliste aus (z.B. für Vögel). Dabei bleibt genug Zeit für spannende Geschichten, Fragen und Hintergrundinformationen.

Einige Fachleute finden vielleicht Zeit, vor oder nach den gemeinsamen Führungen nach weiteren Arten zu suchen. Am Schluss werden alle Daten zusammengetragen und auf www.geo.de/artenvielfalt veröffentlicht. Besonders interessante Funde finden vielleicht Eingang in zoologische oder botanische Fachzeitschriften...

Mitmachen

Kommen Sie einfach am Infostand vorbei und helfen Sie auf den «Expeditionen» beim Arten sammeln und protokollieren (Sie können auch nur zusehen und zuhören). Wenn Sie sich in einer Tiergruppe besonders gut auskennen, können Sie selbst versuchen, eine Artenliste Ihrer «Lieblinge» zu erstellen. Sie können auch Funde melden, welche Sie in den Tagen vor dem 18. Juni gemacht haben, und Tierchen mitbringen, welche Sie in ihrer Wohnung oder am Arbeitsplatz gefangen haben (zur Unkenntlichkeit zerquetschte Tiere sind aber auch von Fachleuten nicht mehr bestimmbar!).

Als Spezialist/in für eine bestimmte Artengruppe melden Sie sich am Besten einige Tage im Voraus bei artenvielfalt@gmx.net.